2022 23 StG Adventbeginn 009 web

Und plötzlich steht alles still.

Heute stehen in Österreich alle Züge still. Und trotzdem machen sich alle auf, um an ihren Zielen anzukommen. Viele stehen früher auf, viele wählen ein anderes Verkehrsmittel, bilden eine Fahrgemeinschaft, arbeiten in Homeoffice, …

In vielen Städten sind auch die Wahrzeichen wegen der Energiekrise im Dunkeln.

Sind das nicht Bilder des Advents in unserem Alltag, wie wir sie aus der Bibel kennen? Sind das nicht die Bilder, die der Prophet des Advents Jesaja uns zeigt.

Und trotzdem geht das Leben weiter, trotz aller Meldungen über Krieg und Gewalt, Korruption und fake news gehen wir auf Weihnachten zu.

Und auch hier bietet der adventliche Prophet eine Vision: „Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.“ (Jesaja 9,1-6)

P. Benedikt ging in seiner Predigt besonders auf die Worte Jesajas aus der Lesung ein: „Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen.“ (Jesaja 2, 4). Wir befinden uns in einem Prozess Richtung Weihnachten. Alles ist im Wandel begriffen, so wie der Schmied in zäher Arbeit Waffen in fruchtbringende Geräte umschmiedet, so ist auch unsere Welt im Wandel. Am Ende bietet der Prophet eine Vision der Hoffnung und Zuversicht: „uns ist ein Kind geboren, …, der Fürst des Friedens.“ (Jes 9,1-6)

Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die den Gottesdienst vorbereitet und mitgestaltet haben: dem Schulchor, dem Organisten und den Ensembles.

Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht;

es hat Hoffnung und Zukunft gebracht;

Es gibt Trost, es gibt Halt in Bedrängnis, Not und Ängsten,

ist wie ein Stern in der Dunkelheit

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