orientierungstag kl5 2223plakat002Man möchte meinen, Orientierungstage/Kennenlerntage wären in der 5. Klasse nicht mehr notwendig. Wohin soll man sich denn schon wieder orientieren, wenn man sich doch gerade erst für den Weg der Oberstufe entschieden hat? Wen soll man denn noch kennenlernen? Es sind einem doch alle aus der Unterstufe mehr oder weniger bekannt!

Und dennoch lautet das Fazit der gemeinsam verbrachten 22 Stunden: Empfehlenswert und absolut zielführend!

orientierungstag kl5 2223plakat003Der Schacherhof bietet dafür den perfekten Platz: genügend Schlafplatz sowie ausreichend Räume und Plätzchen für diverse Spiele und Übungen.

Nach einer kurzen Warm-Up-Phase mit einer Visualisierung der aktuellen Ist-Situation in der Klasse am Mittwochabend (Sitzordnung, Wohlfühlfaktor, etc.) stärkten wir uns (17 Schüler:innen gemeinsam mit Prof. Pater Florian Ehebruster und Prof. Lisa Wieser) mit Pizzabrötchen, um beim anschließenden Exit-the-Room gestärkt und hoch konzentriert im Gruppenverband Rätsel lösen und Kombinationen erraten zu können. Der restliche Abend stand ganz im Zeichen von Netzwerken: Sei es beim gemeinsamen Werwolf-Spielen oder beim Tanzen in der provisorischen Disco mit höchst talentierten DJs.

Am Donnerstagmorgen starteten wir nach einem gemütlichen Frühstück mit der wohl kniffligsten Aufgabe: Ohne zu sprechen sollte von zwei verschiedenen Gruppen jeweils eine Murmelbahn erbaut werden – lediglich eine kurze Planungsphase gab es zu Beginn, um sich die wichtigsten Arbeitsschritte „auszureden“. In beiden Gruppen zeigte sich, dass es nur funktionieren konnte, wenn alle Teilnehmer:innen jeder Gruppe aktiv mitarbeiteten und sich einbrachten. Mit einer Reflexionsrunde, die unter anderem von zwei beobachtenden Schülerinnen ergänzt wurde, konnten Probleme sowie gut funktionierende Punkte besprochen werden. Um genau diese gruppendynamischen Fertigkeiten weiter zu vertiefen, mussten die Schüler:innen im Anschluss an die Reflexionsrundeorientierungstag kl5 2223plakat006 ein „Spinnennetz“ gemeinsam bewältigen, indem sie jede Lücke nur einmal benutzten, um alle Klassenkamerad:innen auf die andere Seite zu bekommen.

Das Küchenteam – bestehend aus 10 Schüler:innen und Fr. Prof. Wieser – zauberte sowohl für Vegetarier:innen als auch für Fleischliebhaber:innen ein typisches Jugendcamp-Mittagessen: Spaghetti! Um das Mittagstief zu überwinden, verköstigten uns einige Schülerinnen (oder deren Omas?) mit leckerem Kuchen und somit konnten wir die letzten Stunden am Schacherhof noch effizient nutzen. Nach dem Zusammenräumen und Putzen bündelten wir unsere Gedanken nochmals in einer kleinen Schlussandacht und im gemeinsamen Schlusslied „Oh happy day“.

Gestärkt – geistig wie körperlich – traten wir den Heimweg Richtung Schule an.

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