Das herrliche Sommerwetter nutzten die S
chüler:innen der 7. Klasse, um die Stadt Salzburg und ihre unmittelbare Umgebung zu erkunden.
Salzburg besticht durch seine landschaftliche Vielfalt. "Die Gegenden von Salzburg, Neapel und Konstantinopel halte ich für die schönsten der Erde." – dieses Alexander von Humboldt zugeschriebene Zitat ist frei erfunden, deutet aber trotzdem die Faszination an, die von dieser Gegend ausgeht.
Mit dem Rad ging es am Montag der Salzach entlang und durch die Salzachauen (Lehrpfad) zur Salzachschleife nach Laufen in Bayern. Nach der Mittagspause gab es eine kurze Abkühlung im Abtsdorfer See. Durch das Schönramer Filz, ein herrliches Hochmoor, ging es durch die Moränenlandschaft zurück nach Freilassing und Salzburg.
Am Dienstag stand der imposante Untersberg auf dem Programm: Mit der Seilbahn hinauf in luftige Höhen konnte man der Hitze der Stadt entfliehen. Eine kurze Wanderung führte über das Karstplateau, vorbei an schneegefüllten Dolinen, auf den Salzburger Hochthron (1853m). Hier teilten sich die Wege: Manche wagten den Abstieg über die Mittagsscharte zur Schellenberger Eishöhle, der größten Eishöhle Deutschlands, wo uns bereits der Höhlenguide erwartete und uns mit Helm und Lampe in die eisigen Tiefen führte. Nach einer Rast auf der Toni Lenz Hütte ging es steil bergab zur Berchtesgadener Ache. Die Berchtesgadener Ache bot herrliche Abkühlung.
Weniger Gehfreudige schwebten mit der Seilbahn ins Tal und genossen Hellbrunn und eine Schifffahrt auf der Salzach.
Müde und voller Eindrücke ging es am Abend mit den Begleitlehrer:innen Franziska Ebner, Harald Tanzer und P. Benedikt Resch zurück ins Mostviertel.
< 
< 
