"Nicht Letzter werden" lautete die bescheidene aber aufrichtige Devise einer fünfköpfigen 
Abordnung aus den 6. Klassen in der U-Bahn auf ihrem Weg zum internationalen Mathematik-Wettbewerb NÁBOJ. An der Technischen Universität Wien waren mit Jakob Lienhart, Dennis Muskovic, Laurenz Nenning, Niklas Pichler und Alexander Pluharz zum ersten Mal Vertreter:innen des Stiftsgymnasiums bei diesem Wettbewerb dabei. So viel vorweg: Ihr Ziel, nicht Letzter zu werden, konnten sie erreichen.
Am 21. April fand der NÁBOJ-Wettbewerb zeitgleich in 11 Ländern zwischen Großbritannien und dem Iran statt. Innerhalb von zwei Stunden mussten dabei anspruchsvolle Mathematik-Rätsel in Teams zu maximal fünf Personen einer Schule gelöst werden. Nach einem spontanen Entschluss, an diesem Wettbewerb teilzunehmen, und einem Vorbereitungsnachmittag mit Prof. Walter Hametner traten die fünf Sechstklässler aus Seitenstetten gegen die besten Mathematik-Teams aus 20 anderen Schulen Österreichs in der Kategorie Junioren (9./10. Schulstufe) an. Ausgehend von sechs Aufgaben konnte man sich für jede gelöste Aufgabe eine neue Aufgabe holen. Ziel war es innerhalb der zwei Stunden so viele Aufgaben wie möglich zu lösen. Die Live-Zwischenstände ließen Hoffnung auf eine Überraschung aufkommen, setzte sich das Team aus unserer Schule doch unter den Top 5 fest. Bevor die Zwischenstände eine Viertelstunde vor Schluss eingefroren wurden, um noch einmal für Spannung zu sorgen, lag unser Team auf Rang 3. Bei der Siegerehrung war schließlich Gewissheit, dass unsere Schüler tatsächlich diesen großen Erfolg schafften und beim ersten Antreten den dritten Platz errangen. Österreichweit bedeutet das den großartigen 18. Rang unter 66 Teams.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung an Alexander, Dennis, Laurenz, Jakob und Niklas!
