„Theolympia“, der Wettbewerb des Religionsunterrichts, verzeichnete heuer mehr Ein
sendungen als jemals zuvor.
Für Theolympia waren Schüler:innen des Fachs Religion eingeladen, sich in Form von Texten oder Fotografien mit dem Thema „Sprengkraft Hoffnung“ auseinanderzusetzen. Ausgangspunkt war die Schriftstelle „DENN AUF HOFFNUNG HIN SIND WIR GERETTET.“ (Röm 8,24). Aus vier Zitaten von Dietrich Bonhoeffer, Papst Franziskus, Hilde Domin und Erich Fromm durften die Schüler:innen eines als Impuls für ihren Essay wählen. Warum es sich lohnt, inmitten von Krisenzeiten zu hoffen und welche Rolle die Religion dabei spielt, beschäftigte die Jugendlichen in ihren Beiträgen dabei ebenso wie die praktische und politische Dimension von Hoffnung.
Das Thema hat offensichtlich viele angesprochen: Mit 46 Essays und 49 Fotos verzeichnete die diesjährige „Olympiade des Religionsunterrichts“ einen neuen Höchststand an Einreichungen. Im Vergleich mit anderen Diözesen schnitt die Diözese St. Pölten gut ab: Nur die Erzdiözese Wien erhielt mehr Essays. Schüler:innen der 6B und der 7. Klasse des Stiftsgymnasiums Seitenstetten trugen zu dem erfreulichen Gesamtergebnis mit 10 Essays und 18 Fotos bei.
Den besten Essay in unserer Diözese schrieb Katharina Neugschwandtner aus dem BG/BRG Zwettl mit dem Titel „Meine Hoffnung: Gott“. Die weiteren Plätze belegten Leonie Holzer (HLUW Yspertal, „Hoffnung vs. Miseren“), und Assunta Moser (6B, „Kindliche Hoffnung“). Wir dürfen uns auch darüber freuen, dass Laura Fuchsluger (7. Klasse) mit ihrem Text „Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt“ den 4. Platz sowie Jakob Lienhart (6B) mit seinem Essay „Christ sein – hoffen und für die Hoffnung kämpfen“ den 5. Platz auf diözesaner Ebene erzielten.
In den Bundes-Wettbewerb und damit unter die besten 12 Essays Österreichs haben es Assunta Moser und die viertplatzierte Laura Fuchsluger geschafft.
