„Die Schminke und die Farben sind abgewischt und abgewaschen. Heute sind wir hier, so wie wir sind, ohne Maske ohne Kostüm, sondern jeder ganz so wie er ist!“, mit diesen Gedanken eröffnete Abt Petrus die von Chor und Musikensemble feierlich gestaltete Wortgottesfeier mit Erteilung des Aschenkreuzes.
Und wie am Schulanfang ging es in der Predigt um die Frage „Was ist der Mensch?“ Der Apostel Paulus gibt die Antwort: „Der Mensch ist ein zerbrechliches Gefäß“, trotz all seiner Fähigkeiten, Begabungen und Talente. Auch alle Beziehungen, die wir im Herzen tragen, alle Menschen, die wir mögen und lieben, sind etwas Kostbares , äußerst wertvoll, aber eben auch zerbrechlich.
Abt Petrus betonte: „Unsere Aufgabe in der Schule ist es, dass wir all diese Schätze heben, dass wir sie suchen und entdecken! Und genau deswegen ist es so wichtig, dass wir behutsam und rücksichtsvoll miteinander umgehen! (…) Gott will, dass wir uns ihm anvertrauen, dass wir uns in seine Arme, in seine Hände fallen lassen! (…) Vertrauen wir uns ihm an – die Fastenzeit ist dafür das, dass wir uns neu und mehr Gott anvertrauen! Das Aschenkreuz ist das Zeichen unseres guten Willens!“
